Vaterstettens CSU nominiert Leo Spitzauer fast einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten

Die Ortshauptversammlung der Vaterstettener CSU hat gestern Abend den seit 1. Mai 2020 amtierenden 1. Bürgermeister der Gemeinde Vaterstetten, Leonhard Spitzauer, zum Bürgermeisterkandidaten der Partei für die Kommunalwahl am 8. März 2026 nominiert.

In geheimer Wahl entfielen auf Spitzauer 64 der 65 abgegebenen gültigen Stimmen, nur ein Mitglied hat mit „Nein“ gestimmt.

Spitzauer wurde der Versammlung vom CSU-Ortsvorsitzenden Florian Pöhlmann vorgeschlagen: „Leo steht für eine sachliche, bürgernahe und zukunftsorientierte Politik. Mit ihm an der Spitze ist Vaterstetten in besten Händen.“

In seiner Bewerbungsrede blickte Spitzauer auf viele erfolgreiche Projekte in seiner ersten sechsjährigen Amtszeit zurück: Ausbau der Kinderbetreuung und der Schulen, Stärkung der Senioren-, Familien- und Jugendarbeit, etwa durch ein neues, provisorisches Jugendzentrum und ein eigenes Seniorenzentrum, sowie Umsetzung zukunftsweisender Infrastrukturvorhaben wie das Geothermieprojekt und den Fernwärmeausbau.

Spitzauer hat auch klare Vorstellungen, was er in seiner zweiten Amtszeit verwirklichen will, und skizzierte seine Ziele vor den Mitgliedern. Diese fließen nun ein in ein Wahlprogramm, das gemeinsam mit den 30 CSU-Gemeinderatskandidaten entwickelt werden wird.

Die CSU-Ortshauptversammlung tritt erneut am 9. Oktober zusammen, um die CSU-Gemeinderatsliste 2026 aufzustellen.

Von links nach rechts: CSU-Ortsgeschäftsführer Daniel Demmel, Vroni Spitzauer, Luis Spitzauer, 1. Bürgermeister Leonhard Spitzauer, CSU-Ortsvorsitzender Florian Pöhlmann